Die hämatogene Oxidationstherapie (HOT, auch Photobiologische Eigenbluttherapie genannt) ist ein Eigenblutverfahren, bei dem das Patientenblut mit Sauerstoff angereichert und einer intensiven UV-Bestrahlung zugeführt wird. Die dabei entstehenden aktivierten Blutzellen können zahlreiche Stoffwechselvorgänge und
Körperfunktionen positiv beeinflussen.
Die Behandlung führt zu einer Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Organismus, des Energiehaushaltes, der Durchblutung sowie des erkrankten Stoffwechsels. Durch die positiven Nachwirkungen hat die HOT einen sehr ausgeprägten Langzeiteffekt. Es gibt zahlreiche Beschwerden, für die die hämatogene Oxidationstherapie indiziert ist:
Bei der Hämatogenen Oxidationstherapie werden Ihnen etwa 50 Milliliter Blut aus einer Vene entnommen und ungerinnbar gemacht. Danach wird das Blut in einer speziellen Apparatur mit medizinischem Sauerstoff aufgeschäumt und angereichert, anschließend an einer UV-Lichtquelle mit einem ganz bestimmten Wellenspektrum vorbeigeleitet und wieder in die Armvene zurückgeführt. Die Behandlungsdauer beträgt etwa 30 Minuten. Mindestens zehn Behandlungen werden empfohlen.