Die Thymustherapie wird ergänzend zur Stabilisierung des Immunsystems gegen ein breites Spektrum von Krankheiten eingesetzt, von Allergien bis Krebs, von Rheuma bis zu Erschöpfungszuständen.
In der Thymusdrüse, die hinter dem Brustbein sitzt, reifen die Lymphozyten zu immunkompetenten Zellen heran. Im Knochenmark und in der Blutbahn wirken die Thymushormone aktivierend und stärkend auf die
Abwehrzellen. Bereits ab dem 25. Lebensjahr stellt die Thymusdrüse ihre Aktivität langsam ein, sodass im Alter ab 40 Jahren kaum noch Thymushormone im Körper vorhanden sind, und die Wahrscheinlichkeit von Immunschwächen und Hormonstörungen steigt. Im Gehirn steuern die Thymuspeptide die Hormonregulation des ganzen Körpers und wirken durch die Aktivierung des Limbischen Systems antriebssteigernd und antidepressiv.
Die Behandlung erfolgt immer ergänzend im Rahmen eines ganzheitlichen Behandlungsplans:
Je nach vorliegender Grunderkrankung werden die Anzahl der Thymusinjektionen und der Rhythmus der Verabreichung festgelegt:
- Immunschwäche / Allergien:
- Erschöpfungszustände/ Hormonstörungen
- Krebserkrankungen-Begleittherapie: